Die Gastgeber waren als Tabellenfünfter gegen den Aufsteiger aus Leinzell natürlich klarer Favorit. Leischner / Fuchs unterlagen dann auch dem Spitzendoppel aus Bettringen in drei Sätzen. Besser lief es bei Stempfle / Hörner, die ihre gute Bilanz durch einen klaren Erfolg in drei Sätzen weiter aufbesserten. Unglücklich verlief das Spiel von Mozer / Kieß, die trotz anfänglicher Führung im fünften Satz den Sieg verpassten.
Im vorderen Paarkreuz war gegen starke Gastgeber nichts zu holen. Zuerst verlor Leischner gegen den Bettringer Spitzenspieler und dann auch Stempfle in jeweils drei Sätzen. In der Mitte hatte Hörner die ersten beiden Sätze klar verloren. Im dritten Satz war das Spiel auf Messers Schneide, ging aber in der Verlängerung ebenfalls an die Gastgeber. Hochspannung war bei dem Spiel von Mozer angesagt. In einer sehr ausgeglichenen Partie ging es auch im fünften Satz wieder in die Verlängerung, in der der Leinzeller die besseren Nerven hatte und auf 5:2 verkürzte. Im hinteren Paarkreuz verlor Kieß zwar den ersten Satz ganz knapp, doch danach setzte er seinen Gegner immer stärker unter Druck und gewann in vier Sätzen. Im Spiel von Fuchs war der erste knapp gewonnene Satz der Schlüssel zum Erfolgs beim Drei-Satz Sieg für Leinzell zum 5:4 Zwischenstand.
Die Hoffnungen der Leinzeller erhielten im vorderen Paarkreuz aber gleich wieder einen Dämpfer. Im Spitzenspiel verlor Stempfle zuerst in vier Sätzen gegen die Bettringer Nummer Eins. Leischner war in seinem Spiel immer „dran“, verlor aber trotzdem in drei Sätzen. In der Mitte gab es im Spiel von Mozer sehenswertes und spannendes Tischtennis. Doch der Bettringer war mit seinem variablen Angriffsspiel einen Tick besser und gewann in vier Sätzen. Auch Hörner konnte das Match dann nicht mehr drehen und verlor in drei Sätzen zum 9:4 Endstand.
Mit 2:10 Punkten steht die Erste weiter auf Platz Neun. Am kommenden Samstag, dem 18. November, geht es um 15:30 Uhr in der Leinzeller Sporthalle gegen den Tabellenletzten TSB Schwäbisch Gmünd. Hier ist ein Sieg Pflicht, um endlich die Abstiegsplätze zu verlasen. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen.